Osthang Dialoge 2 – Dinner Talk
Atelier Bow-Wow (Tokio), ConstructLab (Paris/Berlin), Bollinger+Grohmann (Frankfurt/Main)
«Raumexperimente/Behaviorology»
Samstag, 12.07.2014 | 19.00 Uhr
Osthang-Campus: Halle
Tischgespräch
Die Designer der Veranstaltungshalle, das japanische Atelier Bow-Wow, beziehen Ergebnisse der Verhaltensforschung in ihren Gestaltungsprozess mit ein. Die Beziehung zu den Elementen Wind, Licht, Wasser sowie zum Klima und zum menschlichen Verhalten führt zu einer starken und lokal verwurzelten Architektur.
Der lokale Kontext ist auch die Grundlage der Arbeiten von ConstructLab, der Design-Partner von Atelier Bow-Wow bei der Realisierung der Halle. ConstructLab entwirft nicht nur, sondern setzt seine Entwürfe auch selbst baulich um, so dass die Projekte von den unerwarteten Möglichkeiten, die vor Ort auftreten, angereichert werden.
Der Statiker Mark Fahlbusch vom weltwelt agierenden Frankfurter Ingenieurbüro Bollinger + Grohmann schildert die stark an der Praxis orientierte Sicht auf diesen multikulturellen Austausch.
Die Diskussion orientiert sich an den Fragen ‘Wie kann man einen offenen Bauprozess gestalten?’ und ‘Wie wird kulturelle Interaktion in physischen Gebäuden ausgedrückt?’.
Die Veranstaltung ist öffentlich und findet teilweise in englischer Sprache statt. Der Eintritt für ZuhörerInnen ist frei, für die Teilnahme am Abendessen wird vor Ort ein Unkostenbeitrag von 10 Euro erhoben.
Links
» www.constructlab.net
» www.bow-wow.jp
» www.bollinger-grohmann.com
Osthang Dialoge als Dinner Talk: an fünf öffentlichen Präsentations- und Diskussionsabenden stellen jeweils zwei der geladenen Architektenkollektive bei einem gemeinsamen Essen ihre Positionen zum experimentellen Bauen, ihre Reflexionen zum architektonischen Kulturerbe Mathildenhöhe und ihre gemeinsame Arbeit für das Osthang Project zur Diskussion. Sie ermöglichen allen AnwohnerInnen und Interessenten, den Bauprozess des Osthang Projects aktiv zu begleiten. Zusätzlich sind Impulsvorträge von ArchitektInnen und TheoretikerInnen zum experimentellen Bauen und zur Künstlerkolonie Mathildenhöhe geplant.