Osthang Dialoge 5 – Dinner Talk
Studio Umschichten (Stuttgart) & m7red (Buenos Aires)
«Architektur als Widerstand / No trust, no city»
Moderation: Christian Gropper (Darmstadt)
Montag, 21.07.2014 | 19.00 Uhr
Osthang-Campus: Halle
Tischgespräch
Wie schon während ihrer Zusammenarbeit für die Infobrücke des Osthang Projects treten m7red, vertreten durch Mauricio Corbalán, und Lukasz Lendzinski und Peter Weigand von Studio Umschichten an diesem Abend in einen Dialog.
Der Argentinier Mauricio Corbalán setzt sich mit den Beziehungen zwischen Informationstechnologien, Stadtökologie und öffentlichen Interessen auseinander. m7red versucht, mittels Internet Einfluss auf die städtischen Entwicklungen zu nehmen und die alleinige Planung des Stadtraums durch die öffentlichen Verwaltungen in Frage zu stellen.
Für die Stuttgarter Lukasz Lendzinski und Peter Weigand ist Architektur ein fließender Prozess, der auf die sich ständig und schnell ändernden Ansprüche reagieren soll. Ihre Bauten sind Verbindungen aus Kunst und Architektur, die mitwachsen, Geschichten erzählen und ihre Gestalt verändern können. Zentrales Prinzip ist dabei das ‘Precycling’, bei dem ein Material zum Bauen lediglich ausgeliehen und nach dem Rückbau wieder unbeschadet an den Eigentümer zurückgegeben wird.
Die Veranstaltung ist öffentlich und findet teilweise in englischer Sprache statt. Der Eintritt für ZuhörerInnen ist frei, für die Teilnahme am Abendessen wird vor Ort ein Unkostenbeitrag von 10 Euro erhoben.
Links
» www.umschichten.de
» www.m7red.tumblr.com
» www.gropperfilm.de
Osthang Dialoge als Dinner Talk: an fünf öffentlichen Präsentations- und Diskussionsabenden stellen jeweils zwei der geladenen Architektenkollektive bei einem gemeinsamen Essen ihre Positionen zum experimentellen Bauen, ihre Reflexionen zum architektonischen Kulturerbe Mathildenhöhe und ihre gemeinsame Arbeit für das Osthang Project zur Diskussion. Sie ermöglichen allen AnwohnerInnen und Interessenten, den Bauprozess des Osthang Projects aktiv zu begleiten. Zusätzlich sind Impulsvorträge von ArchitektInnen und TheoretikerInnen zum experimentellen Bauen und zur Künstlerkolonie Mathildenhöhe geplant.